Der Berlin-Guide für dich und deinen Hund

Hundesteuer in Berlin

In Berlin wird von Hundehaltern eine Hundesteuer als örtliche Aufwandsteuer erhoben. Die Steuerschuld entsteht durch das Halten von Hunden zu privaten Zwecken. Der Steuersatz beträgt 120 Euro für den ersten Hund und 180 Euro für jeden weiteren Hund im Haushalt. Es gibt Möglichkeiten zur Steuerbefreiung, unter anderem für Blindenführhunde, Assistenzhunde für hilfsbedürftige Personen sowie für Hunde, die aus dem Tierschutz kommen oder bestimmte Sozialleistungen empfangen.

Die Anmeldung muss innerhalb eines Monats nach der Aufnahme eines Hundes beim Finanzamt eingereicht werden. Änderungen wie der Verlust oder Tod des Hundes sind ebenfalls zu melden. Die Hundesteuer wird jährlich festgesetzt und ist vierteljährlich fällig, wobei eine Vorauszahlung möglich ist.

Das Gesetz regelt auch die Datenübermittlung zwischen dem zentralen Hunderregister und dem Finanzamt, um die Einhaltung der Steuerpflicht zu gewährleisten. Das Hundesteuergesetz in Berlin zielt darauf ab, eine geregelte Besteuerung von Hunden zu sichern und trägt zur öffentlichen Sicherheit bei.

Weitere Formulare und Informationen zum Thema Hundesteuer werden auf der Seite der Stadt Berlin bekannt gegeben.

Warnung vor Giftködern

Leider musst du als Tierbesitzer immer wieder feststellen, dass es Personen gibt, die absichtlich deinen geliebten Vierbeinern schaden wollen. Mit hinterhältigen Methoden werden Giftköder in beliebten Hundebereichen Berlin’s ausgelegt, was für die Tiere fatale Folgen haben kann. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer kannst du jedoch Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu minimieren:

Früher hat die Polizei Berlin einen Giftköder-Radar auf Facebook betrieben, der aber seit 2022 nicht mehr aktualisiert wird. Um dennoch auf dem Laufenden zu bleiben, ist es sinnvoll, WhatsApp-Gruppen beizutreten, die ortsspezifische Informationen für Hundebesitzer austauschen. Frag beim nächsten Spaziergang mit deinem Hund andere Hundebesitzer, ob sie von solchen Gruppen wissen. Oft kannst du diese Informationen in einem Small-Talk schnell erfahren.

Zudem sind wir auf eine Webseite gestoßen, die aktuelle Meldungen über Giftköder veröffentlicht. Diese Seite scheint sehr zeitnah zu informieren, daher empfehlen wir sie gerne weiter:

https://dogorama.app/de-de/giftkoeder/

Es gibt Hundetrainer in Berlin, die sich auf das Thema Giftköder spezialisiert haben. Besonders in der frühen Hundeerziehung ist es sinnvoll, frühzeitig mit solchem Training zu beginnen, damit dein Hund nicht alles, was am Boden liegt, als interessant betrachtet. Wenn du nach einer Hundeschule oder einem Trainer suchst, der dir dabei hilft, deinen Hund vor der Aufnahme von Giftködern zu schützen, dann ist “Anti-Giftköder-Training” der richtige Suchbegriff für dich.

Die Anzeichen einer Vergiftung bei einem Hund können vielfältig sein und hängen von der Art des Giftes ab, das aufgenommen wurde. Es ist wichtig, schnell zu handeln, wenn du vermutest, dass dein Hund einen Giftköder gefressen hat. Hier sind einige häufige Symptome, auf die du achten solltest:

  1. Erbrechen und Durchfall: Häufige und früh auftretende Anzeichen, die manchmal mit Blut vermengt sein können.
  2. Erhöhter Speichelfluss: Einige Gifte können zu übermäßigem Speicheln führen.
  3. Zittern oder Krämpfe: Nervengifte können zu Muskelzuckungen, Zittern oder sogar schweren Krämpfen führen.
  4. Lethargie oder Schwäche: Ein vergifteter Hund kann ungewöhnlich schwach sein oder Probleme haben, aufzustehen.
  5. Atemprobleme: Schwierigkeiten beim Atmen, schnelles Atmen oder gar Atemnot sind ernste Symptome.
  6. Verändertes Verhalten: Veränderungen im Verhalten, wie Aggression, Angst oder Verwirrtheit, können ebenfalls auf eine Vergiftung hinweisen.
  7. Verlust der Koordination: Taumeln oder Schwierigkeiten beim Gehen können auf neurologische Probleme hinweisen.
  8. Übermäßiges Trinken oder Urinieren: Einige Gifte können die Nierenfunktion beeinträchtigen, was zu verändertem Trink- und Urinierverhalten führen kann.
  9. Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Ikterus): Ein Zeichen für eine Leberbeteiligung.
  10. Blutungen: Ungewöhnliche Blutungen oder Blut im Urin/Stuhl können auftreten, besonders bei Rattengiften.

    Wenn du eines dieser Symptome bei deinem Hund bemerkst, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt oder eine Notfallklinik aufzusuchen. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung sind entscheidend für die Überlebenschancen des Hundes. Gib dem Tierarzt so viele Informationen wie möglich über die mögliche Giftaufnahme und beobachtete Symptome, um eine schnelle und zielgerichtete Behandlung zu ermöglichen.

Die Tierärztekammer hat eine umfassende Liste von Notfallkliniken, einschließlich solcher mit 24-Stunden-Bereitschaftsdienst, bereitgestellt. Es ist empfehlenswert, den folgenden Link zu speichern, damit du im Falle einer lebensbedrohlichen Situation deines Hundes schnell darauf zugreifen kannst:

Notdienst tierärztliche Kliniken – Tierärztekammer Berlin

Dieser direkte Zugang zu wichtigen Kontaktdaten kann im Notfall entscheidend sein und wertvolle Zeit sparen.

 

Das Ordnungsamt

In Berlin gibt es viele wunderschöne Grünflächen, die förmlich dazu einladen, deinen Hund ein wenig Spaß ohne Leine haben zu lassen. Doch hier ist Vorsicht geboten! Wenn diese Plätze nicht offiziell als leinenfreie Zonen ausgewiesen sind, riskierst du eine Strafe durch das Ordnungsamt. Die Strafe für das Verstoßen gegen die Leinenpflicht kann je nach Bezirk bei bis zu 80 Euro liegen. Daher ist es ratsam, stets aufmerksam auf Schilder zu achten, die ein Auslaufgebiet kennzeichnen. So kannst du sicherstellen, dass du und dein vierbeiniger Freund euch innerhalb der gesetzlichen Grenzen bewegt und unangenehme Konfrontationen mit dem Ordnungsamt vermeidet.

Bitte sei dir bewusst, dass Behördenmitarbeiter einen Hund, der an einer Schleppleine geführt wird, unter Umständen auch als nicht angeleint einstufen können.

Hunde auf Spielplätzen verboten

 

Ende des Auslaufgebietes
 
Regeln beachten für Auslaufgebiete

Hunde in öffentlichen Verkehrsmitteln

In den Fahrzeugen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dürfen Hunde mitgeführt werden, solange sie die Sicherheit anderer Fahrgäste nicht gefährden. Kleine Hunde, die nicht größer als eine Hauskatze sind, können kostenlos in Bussen und Bahnen befördert werden, sofern sie in geschlossenen Behältnissen untergebracht sind. Größere Hunde müssen angeleint sein und einen Maulkorb tragen, für sie ist ein Fahrschein zum ermäßigten Preis erforderlich. Nutzer von Tagestickets oder Kleingruppen-Tageskarten können einen Hund ohne zusätzliche Kosten mitnehmen. Blindenführhunde und Assistenzhunde für Schwerbehinderte sind stets zur Beförderung zugelassen, unabhängig von ihrer Größe oder ob sie in einem Behältnis untergebracht sind. Die BVG behält sich das Recht vor, im Einzelfall über die Mitnahme von Tieren zu entscheiden, um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Fahrgäste zu gewährleisten. Tiere dürfen nicht auf den Sitzen platziert werden.

Hundeauslauf im Wald

Berlin bietet neben zahlreichen Hundespielplätzen im Stadtinneren auch viele wunderschöne Waldgebiete, in denen Hunde frei laufen können. Waldspaziergänge tun nicht nur deinem Vierbeiner gut, sondern sind gleichzeitig eine großartige Möglichkeit, ihm einen intensiven Auslauf zu bieten und die Natur zu genießen.

Wir stellen dir einige der beliebtesten Waldgebiete in Berlin vor, in denen du deinen Hund frei laufen lassen kannst:

Mitten im Grunewald gelegen, bietet dieses Gebiet viele verschiedene Waldwege und abwechslungsreiche Landschaften.

Highlights:

  • verschiedene Schwierigkeitsgrade der Wanderwege
  • ideal für Hunde, die gerne laufen und apportieren
  • mehrere Seen in der Umgebung


Anfahrt:

  • Mit dem Auto: A115 Abfahrt Wannsee, dann Richtung Grunewald, Parkplätze am Hundekehlesee oder am Jagdschloss Grunewald
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahnlinie 7, Haltestelle Grunewald

    Um die Qualität des Grunewaldsees zu bewahren, ist es ratsam, sich mit den geltenden Aufenthaltsregeln vertraut zu machen.

Mit seinen 73 Hektar ist es das zweitgrößte Hundeauslaufgebiet Berlins und bietet viel Platz zum Herumtollen und Spielen.

Highlights:

  • verschiedene Waldwege, Wiesen und ein kleiner See
  • separate Bereiche für große und kleine Hunde
  • gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (U-Bahnlinie 7, Haltestelle Jungfernheide)


Anfahrt:

  • Mit dem Auto: A100 Abfahrt Spandau, dann Richtung Hakenfelde/Jungfernheide, Parkplätze am Forsthaus Jungfernheide
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahnlinie 7, Haltestelle Jungfernheide

Auf einer Fläche von 40 Hektar lädt dieses Gebiet am Stößensee zum Toben und Schwimmen ein.

Highlights:

  • große Wiesenflächen, teils mit Bäumen gesäumt
  • mehrere Bademöglichkeiten für Hunde
  • durch die Lage am Wasser auch im Sommer angenehm kühl


Anfahrt:

  • Mit dem Auto: A115 Abfahrt Spandau, dann Richtung Gatow/Pichelswerder, Parkplätze am Stößensee
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 134, Haltestelle Pichelswerder

In Pankow gelegen, bietet dieses Gebiet offene Wiesen und Waldgebiete zum Austoben.

Highlights:

  • eingezäunter Bereich für Welpen und kleine Hunde
  • Agility-Parcours zum Austoben
  • ruhige Lage, ideal für ängstliche Hunde


Anfahrt:

  • Mit dem Auto: B109 Abfahrt Pankow, dann Richtung Arkenberge, Parkplätze am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahnlinie 2, Haltestelle Pankow-Heinersdorf

Mit Blick auf den Groß Glienicker See bietet dieses Gebiet Mischwald und Wiesenflächen.

Highlights:

  • separate Bereiche für große und kleine Hunde
  • Möglichkeit zum Schwimmen im See
  • besonders schöne Lage am Wasser


Anfahrt:

  • Mit dem Auto: A115 Abfahrt Kladow, dann Richtung Groß Glienicke, Parkplätze am Kladower See
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bus 237, Haltestelle Kladower See
  • Hundeauslaufgebiet Teufelsbruch (Köpenick)
  • Hundeauslaufgebiet Müggelberge (Köpenick)
  • Hundeauslaufgebiet Wuhlheide (Marzahn-Hellersdorf)
  • Hundeauslaufgebiet Dahlewitz (Teltow-Fläming)

Cafébesuche in Berlin mit Hund

Wer sich schon mal in einer anderen europäischen Großstadt außerhalb Berlins aufgehalten hat, weiß es zu schätzen, dass unsere Stadt so hundefreundlich ist. Hier kommt es selten dazu, dass dein geliebter Vierbeiner nicht willkommen ist.

Cafébesuche mit Hund:

In Berlin kannst du davon ausgehen, dass die Mitnahme deines Hundes in einem Café in den meisten Fällen kein Problem darstellt. In vielen Cafés werden Hunde sogar mit einem Wassernapf vor dem Eingang begrüßt.

Tipps für den Cafébesuch mit Hund:

  • Wähle ein Café mit ausreichend Platz, damit dein Hund sich frei bewegen kann.
  • Achte darauf, dass dein Hund an der Leine geführt wird und andere Gäste nicht belästigt.
  • Nimm ein paar Leckerlis mit, um deinen Hund zu belohnen.
  • Stelle sicher, dass dein Hund ausreichend Wasser hat.


Unsere Empfehlungen:

1. Never Ending Love Story (Bleibtreustr.)

  • Gemütliches Café mit leckerem Frühstück und Kuchen, am Savignyplatz gelegen. Hunde sind willkommen und bekommen sogar einen eigenen Wassernapf.
  • Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 8:00 bis 17:00 Uhr
  • Anfahrt: S-Bahn Savignyplatz

2. Zeit für Brot

  • Angesagter Bäcker mit einer großen Auswahl an Broten, Brötchen und Kuchen. Hunde sind hier ebenfalls willkommen.
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:00 bis 20:00 Uhr, Samstag von 8:00 bis 20:00 Uhr, Sonntag von 8:00 bis 18:00 Uhr
  • Anfahrt: U-Bahn Adenauerplatz (U7), Bus M19, M29


3. Impala Café

  • Hipster-Café mit hervorragendem Kaffee und Kuchen. Hunde sind hier gerne gesehen.
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:00 bis 21:00 Uhr, Samstag von 8:00 – 21:00 Uhr und Sonntag von 08:30 bis 21:00 Uhr
  • Anfahrt: U-Bahn Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4), Bus M19

Weitere hundefreundliche Cafés in Berlin:

  • Spreegold im Bikini Berlin
  • The Future Breakfast in Neukölln

 

Tipps aus unserer Community für Hundeservices

Wir haben uns umgehört und einige wertvolle Tipps für euch zusammengestellt, ob ihr nun auf der Suche nach besonderen Angeboten für eure vierbeinigen Freunde seid oder einfach nur neugierig auf neue Entdeckungen für eure Vierbeiner.

Pflege & Hygenie

Bumi Das Hundezentrum

Zertifizierte Tierpsychologin Rose Guneswaran spezialisiert auf Maulhygiene und Pomeranian-Styling in Berlin. Termin via What's App gewünscht.
Training

Svenja Rother

Ihre Reise begann mit Matilda, einem Tierschutzhund aus Portugal, dessen Ankunft ihr Leben umkrempelte. Mit einem Hintergrund in der Soziologie und einer tiefen Empathie sowohl für Menschen als auch für Tiere entwickelte sie einzigartige Trainingsmethoden, die auf Verständnis, Respekt und der richtigen Balance zwischen Führung und Freiheit basieren.
Jagdhund Training

Frau Mo Mara Hundt Berlin

Spezialisierter Hundetrainingsservice in den Bezirken Reinickendorf, Spandau, Zehlendorf und Charlottenburg. Das Training richtet sich an Besitzer von Jagdhunden, die diese als Familienmitglieder halten möchten.

FAQ für Hundehalter in Berlin

Der Grunewald bietet nicht nur ein hervorragendes Auslaufgebiet für Hunde, sondern beherbergt auch den Grunewaldsee. Mit einer Oberfläche von rund 175.000 m² stellt der See die einzige offizielle Badestelle für Hunde in Berlin dar. Direkt am Südufer des Sees befindet sich das historische Jagdschloss Grunewald, in dessen Nähe ein charmantes Café zum Verweilen einlädt.

Das Hunderegister Berlin ist eine offizielle Datenbank zur Registrierung aller in Berlin gehaltenen Hunde. Diese Maßnahme dient der Transparenz in der Hundehaltung und ermöglicht eine schnelle Kontaktaufnahme mit Hundehaltern, z.B. bei Verlust des Tieres. Die Registrierung beinhaltet Angaben zum Hund und zum Halter. Sie unterstützt die Einhaltung städtischer Vorschriften zur Hundehaltung, trägt zur Reduzierung von Straßenhunden bei und fördert die Gesundheit und Sicherheit der Hunde.

In Berlin gelten bestimmte Hunderassen und ihre Kreuzungen als sogenannte Listenhunde, auch bekannt als gefährliche Hunde. Diese Einstufung basiert auf der Annahme, dass diese Rassen potenziell gefährlicher sind als andere. Die Regelungen zu Listenhunden können sich ändern, daher ist es wichtig, sich bei den zuständigen Behörden nach der aktuellsten Liste zu erkundigen. Traditionell umfassen diese Listen Rassen wie:

  • American Staffordshire Terrier
  • Pitbull Terrier
  • Staffordshire Bullterrier
  • Bullterrier

Für diese Hunde gelten in Berlin spezielle Haltervorschriften, wie z.B. Anlein- und Maulkorbpflicht in der Öffentlichkeit, eine Pflicht zur Haftpflichtversicherung und in manchen Fällen eine Erlaubnispflicht zur Haltung. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und Risiken durch diese als potenziell gefährlich eingestuften Hunde zu minimieren.

Wer die Hinterlassenschaften seines Hundes auf öffentlichen Wegen oder Grünflächen nicht unverzüglich beseitigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Für dieses Vergehen kann von den zuständigen Ordnungsämtern ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro verhängt werden. In bestimmten Fällen oder bei wiederholten Verstößen kann sogar ein höheres Bußgeld gefordert werden. Es ist wichtig, sich der Verantwortung als Hundehalter bewusst zu sein und zur Sauberkeit und Hygiene in der Öffentlichkeit beizutragen.

In Berlin ist der Hundeführerschein zwar bisher nicht verpflichtend, bietet jedoch eine attraktive Möglichkeit für Hundehalter: Durch das freiwillige Ablegen dieser Prüfung kann man sich von der seit dem 1. Januar 2019 geltenden allgemeinen Leinenpflicht befreien. Das bedeutet, dass man seinen Hund im Berliner Stadtgebiet ohne Leine führen darf, sofern man nachweisen kann, sachkundig zu sein. Diese Sachkunde wird durch den Hundeführerschein bescheinigt. Für langjährige Hundehalter besteht zudem die Option, ohne die Prüfung ablegen zu müssen, einen Sachkundenachweis zu beantragen.

0 Shares
Twittern
Pin
Teilen