Warum ein Meet & Greet beim Hundesitting unverzichtbar ist

Wenn du als Tiersitter bei Petbnb arbeitest, ist ein erstes Kennenlernen mit dem Haustier und dessen Besitzer einer der wichtigsten Schritte für eine erfolgreiche Betreuung. Dieser Artikel zeigt dir, warum das Kennenlernen so entscheidend ist, wie du es optimal gestaltest und welche Vorteile es dir als Sitter und deinem Gasthaustier bietet.

Was ist ein Meet & Greet?

Das Meet & Greet ist ein unverbindliches, erstes Treffen zwischen dir, dem Haustier und seinem Besitzer. Es bietet die Chance, sich gegenseitig kennenzulernen, Erwartungen zu besprechen und herauszufinden, ob die Chemie stimmt – sowohl zwischen dir und dem Haustier als auch zwischen dir und dem Besitzer. Mit diesem Schritt kannst du Missverständnisse vermeiden und eine Grundlage des Vertrauens schaffen, die dir in deiner Rolle als Sitter Sicherheit und Klarheit bietet.

Tipp: Ein professionell vorbereitetes Kennenlerngespräch zeigt Besitzern deine Kompetenz und Ernsthaftigkeit in der Betreuung – dies kann sich positiv auf die Buchungsrate auswirken.

Katze gibt Pfötchen

Warum ist das Kennenlernen so wichtig?

Für dich als Sitter bringt ein Meet & Greet viele Vorteile. Du hast die Möglichkeit, die Persönlichkeit des Haustiers zu erleben, seine Bedürfnisse besser zu verstehen und offene Fragen direkt mit dem Besitzer zu klären. Außerdem vermeidest du Überraschungen am ersten Betreuungstag – wie einen Hund mit mehr Energie als erwartet oder eine Katze, die andere Vorlieben hat, als im Profil beschrieben.

Für den Sitter: Ein erstes Treffen legt den Grundstein für eine problemlose Betreuung und hilft dir, den Ablauf optimal zu planen.


Für das Haustier: Das Tier hat die Chance, sich an deine Präsenz zu gewöhnen und fühlt sich bei der eigentlichen Betreuung schneller wohl. 

Vorteile eines Meet & Greets für Sitter

Ein Kennenlerngespräch zeigt Besitzern, dass dir Transparenz und eine offene Kommunikation wichtig sind. Sie können dich besser kennenlernen und Fragen zur Betreuung stellen. Gleichzeitig hast du die Gelegenheit, über deine Erfahrung und dein Vorgehen zu sprechen und das Vertrauen des Besitzers zu gewinnen.

Kein Tier ist wie das andere: Manche Hunde benötigen viel Bewegung und Aufmerksamkeit, während andere eher ruhig und zurückhaltend sind. Katzen haben oft ganz eigene Vorlieben und Routinen. Nutze das Meet & Greet, um die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Haustiers zu erfahren und dich optimal darauf vorzubereiten.

Ein erster Kontakt vor der Betreuung kann für das Tier Stress reduzieren und erleichtert dir die Arbeit als Sitter. Das Haustier kann sich in einem ruhigen Rahmen an deine Anwesenheit gewöhnen und so Vertrauen zu dir fassen, bevor die eigentliche Betreuung beginnt. Das Kennenlernen gibt dir auch die Gelegenheit, zu beobachten, wie das Tier auf dich reagiert und sicherzustellen, dass ihr harmoniert.

Hinweis: Falls du selbst ein Haustier hast und das zu betreuende Tier oft in deiner Umgebung ist, ist ein vorheriges Kennenlernen auch für die beiden Tiere hilfreich. So kannst du besser einschätzen, ob die beiden miteinander auskommen.

Das Kennenlerngespräch ist die ideale Gelegenheit, Erwartungen und Details der Betreuung abzusprechen. Frage den Besitzer nach Routinen, wichtigen Bedürfnissen und eventuellen Einschränkungen des Tieres. So bist du optimal vorbereitet und kannst Missverständnisse während der Betreuung vermeiden. Kläre auch, wie oft der Besitzer über das Wohl seines Tieres informiert werden möchte – viele schätzen regelmäßige Updates, etwa in Form von Fotos oder kurzen Nachrichten.

Hunde treffen sich symbolisch für das Meet & Greet

Tipps für ein erfolgreiches Kennenlerngespräch als Sitter

  • Planung im Voraus: Vereinbare das Treffen frühzeitig und wähle gemeinsam mit dem Besitzer einen geeigneten Ort, zum Beispiel bei dir, beim Besitzer oder auf neutralem Boden.

  • Positive Atmosphäre: Tiere spüren Stimmungen sehr gut. Eine ruhige und freundliche Atmosphäre hilft dem Tier, sich schneller zu entspannen und dich als Bezugsperson zu akzeptieren.

  • Besonderheiten des Tieres erfahren: Bitte den Besitzer, dir die Routine und die Lieblingsgegenstände des Haustiers zu zeigen. Das hilft dir, Vertrauen aufzubauen und dem Tier die Eingewöhnung zu erleichtern.

  • Notfallvorsorge: Kläre, wie du in Notfällen handeln sollst und wer die bevorzugte Kontaktperson ist. Dies gibt dir und dem Besitzer Sicherheit.

Wichtige Fragen, die du beim Kennenlerngespräch stellen solltest

Checkliste für das Kennenlerngespräch






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