Im Herbst landet Kürbis bei vielen auf dem Teller und oft auch neugierig im Napf. Aber dürfen Hunde Kürbis überhaupt essen? Die gute Nachricht: Ja, in den meisten Fällen ist Kürbis gesund für Hunde, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Warum Kürbis gut für Hunde ist
Kürbis enthält viele Vitamine, Ballaststoffe und Beta-Carotin, das die Augen und das Immunsystem stärkt. Außerdem ist er leicht verdaulich und kann bei Verdauungsproblemen sogar helfen. Viele Tierärzte empfehlen kleine Mengen gegarten Kürbis bei Durchfall oder Verstopfung.
So bereitest du Kürbis richtig zu
Roh sollte Kürbis nur selten verfüttert werden, da er schwer verdaulich ist. Am besten schneidest du das Fruchtfleisch in kleine Stücke, kochst oder dünstest es und lässt es abkühlen. Dann kannst du es pur geben oder unter das Futter mischen. Auch püriert eignet sich Kürbis gut als Snack oder zur Futterergänzung.
Vorsicht bei Zierkürbissen
Wichtig: Nicht jeder Kürbis ist essbar! Zierkürbisse oder Kürbisse aus dem Garten können Bitterstoffe (Cucurbitacine) enthalten, die giftig sind. Diese erkennst du am bitteren Geschmack – also immer sicherstellen, dass du nur Speisekürbisse verwendest, wie Hokkaido, Butternut oder Muskatkürbis.
Wie viel Kürbis darf dein Hund essen?
Ein bis zwei Teelöffel gegarter Kürbis für kleine Hunde oder ein bis zwei Esslöffel für größere Hunde reichen völlig aus. Zu viel Kürbis kann zu Blähungen führen. Fang also lieber mit kleinen Mengen an und beobachte, wie dein Hund es verträgt.
Fazit
Kürbis ist ein echtes Superfood – auch für Hunde! Wenn du Speisekürbis in kleinen Mengen gibst und ihn gut garst, tust du deinem Vierbeiner etwas Gutes. Perfekt also für die herbstliche Jahreszeit, ob als Snack oder kleine Halloween-Überraschung im Napf.
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